Medizinische Trainingtherapie

Der Mensch ist gemacht, um sich zu bewegen. Skelett, innere Organe, Muskulatur und Sauerstoffversorgung, alles spielt zusammen und wird durch Bewegung stimuliert. Das Problem: Mangelnde und unausgewogene Bewegung sind beherrschende Faktoren modernen Lebens.

Ein Teufelskreis beginnt: Unser Herz-Kreislaufsystems und unser Bewegungsapparat sind unterfordert. Die psychische und physische Belastbarkeit nimmt ab; Überforderung tritt auf und führt zu Schmerzen und weniger Lebensqualität. Die Alltagsaktivitäten und das Bewegungsverhalten werden weiter eingeschränkt.

Was aber kann helfen, wenn Schmerzen auftreten? Studien belegen, dass Patienten mit Rückenschmerzen oder Gelenkbeschwerden stark von einer aktiven Schmerztherapie profitieren, wie sie die „Analysegestützte Medizinische Trainingstherapie“ und moderne Physiotherapie bietet. Nicht Schonung, sondern Funktionsverbesserung und Steigerung der Belastbarkeit stehen hier im Mittelpunkt.

 

Grundlage sind drei zentrale Behandlungsgrundsätze:

 

  • Kein Training ohne Analyse

Qualitativ hochwertiges Training muss für jeden maßgeschneidert sein.

Durch eine umfangreiche computergestützte Analyse der Wirbelsäule wird die Funktion sämtlichen Muskelgruppen Ihres Rumpfes beurteilt. Man erhält somit quasi ein „EKG des Rückens“ mit der Darstellung sämtlichen Schwächen und Dysbalancen Ihrer Wirbelsäule. Die Kräftigungstherapie  kann so „wie ein Medikament“ dosiert und auf  Sie persönlich zugeschnitten werden.

 

Biomechanische Funktionsanalyse der Wirbelsäule

Biomechanische Funktionsanalyse der Wirbelsäule

 

  • Kein Training ohne intensive individuelle Betreuung

Qualitativ hochwertiges Training muss von Fachkräften kontrolliert und gesteuert werden.

Speziell qualifizierte Physiotherapeuten betreuen Sie individuell bei der Durchführung der Medizinischen Trainingstherapie und komplementieren Ihr Therapieprogramm durch gezielte Maßnahmen.

 

  • Kein Training ohne Effizienzdokumentation

Qualitativ hochwertiges Training muss messbar und objektivierbar sein.

Ihre Fortschritte in der Therapie werden durch gezielte Funktionstests dokumentiert und in enger Kooperation mit Ihrem betreuenden Arzt analysiert.

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